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Im Eichsfeld erwartet Besucher eine teils schroffe, teils aber auch sehr idyllische Mittelgebirgslandschaft. © HVE Eichsfeld Touristik e.V. Bauernmarkt in Kallmerode: Traditionen werden im Eichsfeld groß geschrieben. © HVE Eichsfeld Touristik e.V. Wie ausgelassen die Heiligenstädter feiern können, wird jedem klar, der einmal das Fest der Heiligenstädter Möhrenkönige besucht hat. Das Fest wird traditionell am zweiten September-Wochenende gefeiert. © HVE Eichsfeld Touristik e.V. Beeindruckend: Hochaltar der Klosterkirche in Worbis. © HVE Eichsfeld Touristik e.V. Im Baumhaus des Naturparkzentrums in Fürstenhagen kommen auch die Jüngeren voll auf ihre Kosten.Das Zentrum liegt rund sieben km entfernt von Uder. © HVE Eichsfeld Touristik e.V.

„Ich weiß nicht, dass ich jemals von der zauberhaften Schönheit eines Erdenfleckens so innerlichst berührt worden wäre“, schrieb der Dichter Theodor Storm vor 150 Jahren über das Eichsfeld. Den Besuchern heute geht es ebenso. Das Eichsfeld in der geographischen Mitte Deutschlands zwischen Hainich, Harz und Solling ist noch immer ein Geheimtipp.  

Gäste genießen eine Fahrt mit der Draisine, welche den Ort Lengenfeld unterm Stein auf einem alten Viadukt in 24 Meter Höhe überquert, sie erleben atemberaubende Radtouren auch in die Seitentäler des Leinetales oder besuchen eines der beiden Grenzmuseen. Besonders für Kinder spannend: Das Blöken und Muhen der vom Aussterben bedrohten alten Nutztierrassen im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrums nahe des für sein Fachwerk berühmten Duderstadt.   

Mit etwa 1.200 Quadratkilometern ist die Region etwa so groß wie Rügen. In der ursprünglichen Landschaft liegen rund 180  - oft winzige - Fachwerkdörfer und -städte. Im Norden erstreckt sich mit der „goldenen Mark“ eine fruchtbare und flachwellige Beckenlandschaft. Darin eingebettet liegt das größte Gewässer der Region, der Seeburger See. 

Das südliche Eichsfeld besteht in weiten Teilen aus einer teils schroffen, teils idyllischen Mittelgebirgslandschaft mit Muschelkalk- und Buntsandsteinformationen, welche von tiefen Tälern zerschnitten sind. Entlang der steilen Abbruchkanten wachsen artenreiche Laubwälder. Selbst die Eibe ist noch häufig. Wer sich über die großartige Natur informieren will, ist in dem in einem ehemaligen Bahnhof untergebrachten Naturparkzentrum in Fürstenhagen genau richtig. 

Auch kulturell hebt sich das Eichsfeld von seiner Umgebung ab. Das belegen schon die zahlreichen Wallfahrten und Prozessionen. Eine der größten Palmsonntagsprozessionen Europas kann man im Eichsfeld besuchen: Am Sonntag vor Ostern ziehen mehrere Tausend Gläubige mit lebensgroßen Passionsdarstellungen singend und betend durch die Straßen von Heilbad Heiligenstadt. 

Berühmt ist die Region für ihre Wurst, die „Eichsfelder Stracke“. Doch auch den „Leinefelder Tafelsenf“, Eichsfelder Honig und Käse sowie verschiedene Fruchtsäfte und das regionale Bier sollte jeder einmal probieren.

 

 

Im Eichsfeld informieren zwei Grenzmuseen über die ehemalige deutsch-deutsche Grenze. © HVE Eichsfeld Touristik e.V.
Am Sonntag vor Ostern ziehen Tausende Gläubige singend und betend durch die Straßen von Heilbad Heiligenstadt. Die Palmsonntagsprozession ist eine der größten in Europa. © HVE Eichsfeld Touristik e.V.
Fachwerk in Duderstadt: Für seine schmucken Fassaden ist das Eichsfeld berühmt. © HVE Eichsfeld Touristik e.V.
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